Je nach Art des Giftes, können unterschiedliche Symptome auftreten:
Appetitlosigkeit, Durchfall, Bauchschmerzen und Erbrechen sind wohl die bekanntesten Symptome. Krämpfe und Bewusstseinsstörungen können auftreten, wenn das Zentrale Nervensystem betroffen ist. Greift das Gift das Herz- und Kreislaufsystem an, kann es zum Schock kommen, der zum Tod führen kann.
Hier nur einige Beispiele: verschiedene Ficus Arten, Dieffenbachie, Weihnachtsstern, Alpenfeilchen, Osterglocken, Rhododendron, Philodendron, Buchsbaum, Eibe, Kirschlorbeer, Butterblume, Chrysantheme, Efeu, Fingerhut, Krokus, Hyazinthe, Maiglöckchen uvm.
Wie hoch die Dosis ist, um eine Vergiftung auszulösen ist noch nicht bekannt. Schätzungen haben ergeben, dass bei einem 20 kg schweren Hund 230 g Trauben ausreichen, um Symptome einer Vergiftung auszulösen.
Durch das Theobromin, das für Tiere giftig ist, kann schon eine Dosis von 100 mg bis 200 mg tödlich sein. Eine Tafel Vollmilch enthält beispielsweise schon 155 ml Theobromin.
Rohes Schweinefleisch kann das Aujetzki-Virus enthalten. Für den Menschen ungefährlich, jedoch für den Hund tödlich.
bereits eine Dosis von 0,5g/kg ist potentiell tötlich. Daher sollte bei Verdacht sofort ein Tierarzt aufgesucht werden.
Xylit wird über die Schleimhäute resorbiert, daher hat Erbrechen keine Wirkung. Erste Symptome treten oft schon innerhalb von 10 Minuten auf und äußern sich durch Erbrechen, Apathie, Koordinationsstörungen und / oder Krampfanfällen.